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Lesung Hans Ruspeckhofer – Lebensgeschichten

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Konsulent Hans Ruspeckhofer ist vielen als gegeisterter und begnadeter Kerbschnitzer und Theaterspieler bekannt. Nun erscheint sein neues Buch „Ich und andere“, welches viele Geschichten und Erlebnisse enthält.

„Ob Landwirt, Jäger, Schnitzer, Theaterspieler oder Sänger – was Hans in die Hand nimmt gelingt und bürgt für Qualität“, weiß Museumsobmann Reinhold Klinger aus eigener Erfahrung. Unzählige Stunden hat Hans Ruspeckhofer beim Vitrinenbau im Museum geholfen. Er versteht es auch herrlich über Gott und die Welt zu reden, ja zu philosophieren. Kein Thema ist ihm fremd, keine Gedanken sind ihm zu fern. In seinem Buch lässt er den Gedanken freien Lauf. Wir können gespannt sein, auf welche Spuren uns der Zwieselmayr vom Meierhof der Burg Reichenstein bringen wird.

www.museumpregarten.at

Termin: Samstag, 7. Mai 2022, 15 Uhr im Hof des Museum Pregarten

Drei Ochsen zieren nun die Wand des Stadels im Hof des Museums

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Der Schneefall konnte die positive Stimmung des Saisonstarts im Museum Pregarten nicht trüben.
Eine vom doppelten Schmiedeweltmeister Peter Reisinger und Bgm. a.D. Anton Scheuwimmer geschmiedete reliefierte Skulptur fand höchste Anerkennung und Zustimmung.

Drei Ochsen zieren nun die Wand des Stadels im Hof des Museums und symbolisieren den historischen Ochsentrieb von Ungarn nach Süddeutschland. Dabei zogen die Rinderherden quer durch das Mühlviertel und mussten dabei eine Mautstelle in Pregarten passieren. Und diese Mautstelle war in unmittelbarer Nähe zum Museum.

 

Skulptur zeigt historischen Ochsentrieb durch Pregarten

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Schmiedeweltmeister Peter Reisinger und Bürgermeister a.D. Anton Scheuwimmer beim Schmieden eines Ochsens

Am Samstag, 2. April 2022 um 14 Uhr ist Saisonstart im Museum Pregarten. Dabei wird eine Skulptur im Hof des Lehnerhauses enthüllt und es erhält ein alter Handelsweg und eine alte Mautstelle besondere Aufmerksamkeit.

Symbolisiert wird der Ochsentrieb von den Tiefebenen Ungarns nach Süddeutschland. Bis zu 20.000 langhörnige Rinder passierten pro Jahr in Pregarten die Mautstelle. Rund 500 Jahre war dieser Viehtrieb ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für Pregarten. „Angeführt wurde dieser Rindertross von einem Ochsenkapitän, der keine leichte Aufgabe hatte die Herde sicher über hunderte Kilometer zu bringen“, erläutert Vorstandsmitglied Karin Brandstötter.

Gestaltet wird die Skulptur von Schmiedeweltmeister Peter Reisinger unter fachkundiger Mithilfe von „Freizeitschmied“ Bgm. a.D. Anton Scheuwimmer. Ideengeber der Skulptur ist Helmut Wildberger, der auch den Brunnen im Hof gestaltet hat. „Wir waren sehr begeistert und fasziniert vom Ergebnis, als wir die Arbeiten in der neuen Werkstätte von Peter Reisinger in Pregarten mitverfolgen durften“, schwärmt Museumsobmann Reinhold Klinger. Beim Eröffnungstag wird es ein Schauschmieden geben und die Werkstücke werden unter den Anwesenden versteigert.

Gleichzeitig ab Saisonbeginn ist auch noch dieses Jahr die fotohistorische Ausstellung von Fotografien des 19. Jahrhunderts im Museum Pregarten zu sehen. Die Einzigartigkeit dieser Ausstellung in Oberösterreich veranlasste die Verantwortlichen auch heuer diese Sonderschau zu zeigen.

Start in ein veranstaltungsreiches Jahr im Museum Pregarten

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Die Planungen laufen auf Hochtouren und das Jahresprogramm bringt einen bunten Bogen von Ausstellungen, Lesungen, Heiterem und auch Ernstem.

„Wir starten heuer am ersten Aprilsamstag und werden dabei den neu gestalteten Hof beim Museum mit einer besonderen Attraktion anreichern“, berichtet Obmann Reinhold Klinger. Es handelt sich um eine Skulptur, die an eine besondere Zeit in der wirtschaftlichen Entwicklung von Pregarten Bezug nimmt. Der neu gestaltete Hof beim Museum wird auch der Hauptveranstaltungsort für das Jahresprogramm sein.

Im Laufe des Jahres wird Hans Ruspeckhofer sein neues Buch über Lebensgeschichten vorstellen, Inge Reiter unsere zweite Sprache, die Mundart, präsentieren und Herbert Fitzinger wird Pregartner Originale in Worten porträtieren. Auch des 80. Todestages der jüdischen Apothekerin Dora Epstein, die in Pregartens Apotheke arbeitete, wird gedacht. Während der gesamten Museumssaison ist auch die einzigartige fotohistorische Ausstellung „Drinnen und Draußen“ von Helmut Wildberger zu sehen. Es sind dies Originalfotografien von den Anfängen der Fotografie bis rund 1900.

„Bei diesem Programm ist für jeden und jede etwas dabei. Damit nehmen wir auch unseren Auftrag als Museum wahr, nämlich Veranstaltungen mit historischem Bezug zu unserer Region anzubieten“, ergänzt Heimatforscher Erwin Zeinhofer, Obmann-Stv. des Museums.

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Verlängerung des Museumsgütesiegels für das Museum Pregarten

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Beim österreichischen Museumstag in Graz hat das Museum Pregarten die Verlängerung des Museumsgütesiegels erhalten. Damit wurde die qualitative Arbeit des Museums ausgezeichnet und ist nun weiter eines der 42 Museen in Oberösterreich, die diese Auszeichnung tragen. Neben dem Museum Pregarten hat im Mühlviertel auch das OÖ Schulmuseum in Bad Leonfelden diese Verlängerung bekommen.

Mit dieser Anerkennung wird für das Museum Pregarten der jahrelangen Arbeit der Museumsverantwortlichen Rechnung getragen. Nach Sanierung aller Museumsräumlichkeiten und zuletzt der Außenfassade und des Hofes gibt es ein regelmäßiges Vermittlungsprogramm und Sonderausstellungen. Viel Beachtung erhält die derzeitige fotohistorische Ausstellung von Helmut Wildberger. Gezeigt werden Originalfotos aus den ersten Jahrzehnten der Fotografie von Atelier- und Wanderfotografen.

„Wir haben nun die bauliche Sanierung abgeschlossen und freuen uns mit dem Hof einen attraktiven Ort der Begegnung geschaffen zu haben, der zur Belebung des Stadtzentrums beiträgt“, berichtet Museumsobmann Reinhold Klinger.

„Ich bedanke mich beim gesamten Team des Museums für die geleistete Arbeit. Als Ort der Geschichte ist das Museum wichtiger Faktor in der Bewahrung und Sicherung unseres kulturellen Erbes,“ gratuliert Bürgermeister Fritz Robeischl dem Museum.

Hofübergabe an die Stadtgemeinde Pregarten

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Nach Fertigstellung der Neugestaltung des Hofes und der Außenfassaden wurde von den ehrenamtlichen Helfern der Hof des Lehnerhauses im Zentrum von Pregarten an die Stadtgemeinde übergeben.

Symbolisch erhielt Bürgermeister Fritz Robeischl von Projektleiter Reinhold Klinger einen Hobel überreicht, der einerseits den vielfach verwendeten Werkstoff Holz repräsentiert und andererseits der Vorliebe des Bürgermeisters für Holzarbeiten Rechnung trägt. „Was ich heute entgegennehmen darf macht mich stolz, da viele fleißige Hände in zweijähriger Arbeitszeit eine perfekte Attraktivierung dieses Platzes im Zentrum unserer Stadt geschaffen haben“, betonte der Bürgermeister.

Das Hofübergabefest wurde von der Pfadfindergruppe Pregarten organisiert, deren Vereinsräume sich im Lehnerhaus befinden. Es gab ein schmackhaftes Kistenbratl und jede Menge selbstgemachte Mehlspeisen. Die Getränke sponserte der Bürgermeister. Angeschlagen wurde das Freistädter Bierfass von Josef Hiden, der gemeinsam mit Leo Irrendorfer den Hauptteil der ehrenamtlichen Arbeitsstunden geleistet hat.

Ein schmucker Platz mitten im Zentrum von Pregarten.

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Ein schmucker Platz mitten im Zentrum von Pregarten ist der Hof des Museums. Wir können stolz darauf sein, was ehrenamtliche Helfer zuwege bringen. Ein aufrichtiges DANKE gebührt den rund 20 Unterstützern der Arbeiten und den beiden Hauptakteuren Josef Hiden und Leopold Irrendorfer. „Wenn alle an einem Strang ziehen und das gleiche Ziel verfolgen, dann entsteht etwas Neues. Der Hof ist nun für Veranstaltungen attraktiv und verfügt auch über die notwendige Infrastruktur“, ist der Projektorganisator und Obmann des Museums, Reinhold Klinger, stolz auf das geschaffene Werk.

Der Gründungstresor aus dem Jahr 1895

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Aufgrund des Umbaus in der Zentrale der Sparkasse Pregarten – Unterweißenbach AG wanderte ein besonderes historisches Stück ins Museum. Ein Tresor aus der Gründungszeit der Sparkasse ist nun in den Ausstellungsräumen des Museums platziert worden. Auch in Zukunft beherbergt dieser Tresor Geld- und Wertgegenstände. So z.B. Pregartner Notgeld, Münzen aus dem Meitschenhofer Münzfund, ein Kriegsanleihe aus dem 1. Weltkrieg und eine Aktie der „Oberkraft“, der Betreiberin der ersten Autobuslinien im Mühlviertel.
Bezeichnenderweise erhielt der Tresor im Museum die Inventarnummer 1895.
Wir bedanken uns sehr herzlich bei den Vorständen der Bank, Martin Zwittag und Franz Astleithner, für die Schenkung und das gleichzeitig erhaltene Sponsoring für die vielfältigen Aktivitäten des Museums.
FOTO: Erwin Zeinhofer, Martin Zwittag, Reinhold Klinger, Franz Astleithner (v.l.n..r.)

Imposanter Einblick in die Fotografie vergangener Tage

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Unter dem Titel „Drinnen und Draußen“ zeigt das Museum Pregarten Originalfotos aus der Sammlung Helmut Wildberger.  Gezeigt werden die Werke von Atelier- und Wanderfotografen des 19. Jahrhunderts.

 „Es ist immer wieder eine Freude ins Museum Pregarten zu kommen, da die gezeigten Ausstellungen mit viel fachlicher Kompetenz und gestalterischer Liebe aufbereitet werden“, ist Klaus Landa, Geschäftsführer des Verbundes oö Museen begeistert von der neuen Ausstellung.

Die Besucher der ersten Öffnungstage waren sich einig: Diese mit 1250 Fotos umfassende historische Aufarbeitung der Fotografie im 19. Jhdt. muss man gesehen haben. Der Schwerpunkt der Ausstellung sind Fotografen aus Oberösterreich. Ein interessierter Besucher brachte es auf den Punkt: „Eine Bilderflut, die ich in dieser Dimension nicht erwartet habe, abwechslungsreich und faszinierend“.

Leider war es ein stiller Saisonstart im Museum Pregarten. Es ist schade, dass neben dem Saisonstart auch die Jubiläen 25 Jahre Museum und 30 Jahre Heimat- und Kulturverein coronabedingt ohne Veranstaltung ablaufen mussten.

 

Ab sofort ist die Ausstellung an Samstag, Sonn- und Feiertag von 14 – 18 Uhr (Einlass bis 17 Uhr) zu besichtigen.

 

 

 

 

 

 

„Drinnen und draußen“

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„Drinnen und draußen“, so heißt die neue Ausstellung, die am Sonntag, 16. Mai 2021, 15 Uhr, eröffnet wird. Gezeigt werden Original-Fotografien von den Anfängen um 1850 bis ca. 1900. Im Mittelpunkt stehen Atelier- und Wanderfotografen.

 Die Ausstellung umfasst einen Teil der fotohistorischen Sammlung von Helmut Wildberger. In den letzten 20 Jahren hat der leidenschaftliche Sammler eine einzigartige Sammlung historischer Fotografien zusammengetragen.

Kaum ein anderes Medium als die Fotografie und in der Folge Film und Fernsehen hat unsere Seh- und Sichtgewohnheiten – wie auch unsere Lebensgewohnheiten – so gravierend verändert.

Nicht die Höhepunkte der Kunstfotografie stehen im Vordergrund, sondern Alltagsprodukte, auch nicht „perfekte“ Fotos. Die gezeigte Bilderflut ist beabsichtigt, um bei den Besuchern eine nicht stillbare Sehlust auszulösen.

Eröffnet wird die Ausstellung von em. Univ. Prof. Dr. Roman Sandgruber, Präsident des Verbundes OÖ Museen.

Bereits am Mittwoch, 12. Mai 2021, ab 18 Uhr, gibt es einen Expertentermin für Liebhaber alter Fotografien.