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Herta Geretschläger

Das Aisttal – Versteckte Spuren der Vergangenheit

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Am Donnerstag, 29. Juni 2023 um 18.30 Uhr lädt die Gesellschaft für Archäologie in Oberösterreich zu diesem Vortrag ins Museum Pregarten ein. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse werden durch Landschaftsarchäologin Julia Klimmer präsentiert.

Die Trasse der Aist wird als natürlich vorgegebene (prä-) historische Verkehrsachse angesehen, die den Donau- mit dem Moldauraum verband. Entlang ihres Transitkorridors haben sich diverse archäologische Spuren aus unterschiedlichen Zeiten im Boden erhalten. Diese Spuren darzustellen, zu erkennen, zu entschlüsseln, zu dokumentieren und zu interpretieren war Ziel eines Forschungsprojekts. So sollten zum einen bekannte Fundstellen überprüft, zum anderen aber vor allem unbekannte Fundstellen neu entdeckt werden. Initiiert vom Tourismusverband Mühlviertler Kernland, wurde das Forschungsvorhaben von mehreren Partnern wie OÖ Landes Kulturgesellschaft und Bundesdenkmalamt umgesetzt.

Mit Hilfe spezieller Visualisierungstechniken wird ein Landschafts – Relief dargestellt, wodurch archäologische Fundstellen besonders gut sichtbar gemacht werden können. Wie hoch und stark die Resonanz archäologischer Fundstellen entlang der Aist ist und wie groß das Spektrum versteckter Spuren der Vergangenheit im Aisttal streut, wird durch die umfangreichen Ergebnisse des Projektes dargelegt.

 

Foto: Copyright: Amt OÖ LReg – Collage des Laser Scan Prinzips

Unterhaltsamer Nachmittag im Museumshof

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Am Sonntag, 7. Mai 2023 um 15 Uhr wird der Museumshof seinem Zweck gerecht und ein Ort der Begegnung. Ein bunter Nachmittag mit Gesang und Literatur bietet den Besuchern Abwechslung und Unterhaltung.
Das Museum Pregarten lädt in den Museumshof zu einem lustigen und unterhaltsamen Nachmittag. Von Vereinsmitgliedern gelesene Texte und das Quintett „Hi und Da“ aus Tragwein sorgen dafür, dass die Lachmuskeln stark beansprucht werden. Ob Kurzgeschichten aus dem Alltag oder Lebensweisheiten, an denen man sich orientieren kann. Für jeden und jede ist etwas dabei. Sich wohlfühlen und ein unbeschwertes Genießen steht im Mittelpunkt an diesem Nachmittag. Die heimische Literatur ist so umfangreich, so dass genügend Lesestoff zur Verfügung steht. Ob Peter Rosegger oder Franz Hönig – man glaubt es kaum welch schelmische Literatur aus deren Feder entstanden ist. Auch Karl Valentin kommt zu Wort und seine Texte beweisen einmal mehr, dass er ein Meister des Wortspiels ist.
Bei Schlechtwetter findet die Veranstaltung im Stadel des Museums statt.